Das Interesse und die Nachfrage nach naturheilkundlichen Behandlungsformen hat in der Öffentlichkeit bei einer zunehmend belasteten Umwelt immer mehr zugenommen.
Der Berufsstand des Tierheilpraktikers gewinnt neben dem Tierarzt ergänzend mehr und mehr an Bedeutung.
Tierheilpraktiker betrachten und behandeln ein Lebewesen als Ganzes. Sie suchen bei Krankheiten und Störungen nach den Ursachen und behandeln diese ganzheitlich.
Der Tierheilpraktiker, der ganzheitlich und im Einklang mit der Natur arbeitet, ist sowohl ein traditioneller, als auch ein sehr moderner Beruf. Mit seinem Einfühlungsvermögen und seinem fundierten Wissen schafft er eine Verbindung zwischen Körper und Seele. Er berücksichtigt dabei auch die Beziehung zwischen Tier und Tierhalter.
Der Tierheilpraktiker ist überall dort gefragt, wo es Tiere gibt, sei es in privaten Haushalten, in Pferdeställen, Tierheimen und vieles mehr.
Der Sportbereich greift ebenfalls sehr stark auf diese Heilverfahren zurück. Im Hundesport, sei es Schlitten-, Renn- oder anderer Turnierhundesport, reagieren die Tiere ebenfalls hervorragend mit ihren rassespezifischen oder sportbedingten Problemen auf die Therapien des Tierheilpraktikers.
Im Privatbereich kommt ebenfalls die prophylaktische und beratende Funktion des Tierheilpraktikers hinzu. Grundsätzlich kann also jedes Tier von naturheilkundlicher Behandlung profitieren.
So kann jeder Absolvent, der eine besondere Affinität zu der einen oder anderen Tierart besitzt, seinen Vorlieben Rechnung tragen und sich auf die eine oder andere Spezies spezialisieren.
Sie erlernen nicht nur die Grundlagen, sondern erhalten eine umfangreiche und komplexe Ausbildung.